miércoles, 20 de abril de 2011

'Goatworshipping Metal' review (only in German) 9

Sturmglanz (http://sturmglanz.de)

Ered - Goatworshipping Metal (Grotesque Productions 2010). Aus Spanien kommt die Black / Death Metal Band Ered, welche sich schon seit 1996 in der heimischen Underground - Szene herumtreibt. Nach fünf Demos veröffentlichte man 2005 das selbstproduzierte Debüt Album „Born in a Frozen Hell“. Mit Grotesque Productions fand man dann einen Partner, über den 2008 die EP „Incarnated Horror“ nachgelegt wurde. Es folgte noch einer Split mit den Landsleuten Eldereon im Jahr 2009, bis man im Sommer 2010 das zweite Album „Goatworshipping Metal“ veröffentlichte.

Auf dem Album, wo neun Songs mit einer Spiellänge von knapp über 41 Minuten den Weg gefunden haben, wird ein gesunder Mix aus etwas Death, Thrash und eben Black Metal geboten, welcher beeinflusst wie eine Mischung aus Necrophobic, Dissection und älteren Dark Funeral klingt.

Da ich der spanischen Szene bisher wenig Beachtung schenkte, war ich schon erstaunt, was Ered auf ihren zweiten Langeisen zu bieten haben. Gemastert wurde das Album in Stockholm bei Tore Stjerna, was den abwechslungsreichen, mittelschnellen Songs mit einer druckvollen Produktion im modernen Soundgewand sehr zugutekommt. Besonders die Gitarrenarbeit kann mich beeindrucken, schöne Riffs und Leads werden aus den Seiten gezaubert, manchmal auch melodisch ohne aber zu verspielt wirkend.

Das Schlagzeug wird sehr gut eingesetzt, treibt die Songs in den schnelleren Passagen schon mal kräftig an, mit Double Bass, auch mit kurzen Blast Attacken, man verfällt aber nicht in übermäßige Raserei, immer wieder gekonnte Breaks werden eingebaut. Gesanglich werden die Songs auch sehr gut dargeboten, mal wütend, finster Keifend, dann wieder mit rohen rauen Growls bis zu leichten Grunz einlagen.

Auf „Goatworshipping Metal“ wird alles außer Langweile geboten, die Jungs gehen mit einer Spielfreude und Professionalität ans Werk, die nur so beeindruckt, moderner, rauer, intensiver Black Metal mit einer gewissen Death und Thrash Metal Rohheit, die in einem ausgewogenem Masse sehr gut verwaltet wird und dennoch killt und das in hoher Qualität.

Auch wenn vom Stil her die skandinavischen Wurzeln deutlich zu hören sind, kommt man sehr eigenständig daher, es sollte hier unbedingt mal ein Ohr riskiert werden, denn das haben Ered mit diesem Album wirklich verdient, möglich ist dies unter: http://www.myspace.com/ered666

666YOEK (AlphaWolf) 

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